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Dank und Anerkennung

Festlicher Abschieds-Gottesdienst für Herta Mattrisch

Von Edith Volp (März 2024)

Ja ist denn heute schon Weihnachten?, so konnte man sich fragen, wenn man am Sonntag, dem 18. Februar die Auferstehungskirche betrat. Die Sorge, einen Platz mit Aussicht auf den Altar zu finden, hat man sonst eher selten, aber an diesem Sonntag war alles ganz anders. Schon beim feierlichen Einzug von Kirchenvorstand, Ehrengästen und drei Geistlichen im Talar war klar: Dies wird ein besonderes Fest.

Es galt, Abschied zu nehmen von Herta Mattrisch, die elf Jahre lang unsere kompetente und geliebte Gemeindesekretärin war und nun in den Ruhestand wechselt. Aus diesem Anlass waren Dekan Dr. Martin Fedler-Raupp, unsere „Ehemaligen“, Pfarrerin Carmen Schneider und Pfarrer Rasmus Bertram, sowie zahlreiche Wegbegleiter, Kollegen, Ehrengäste, Freunde und Familienangehörige und natürlich ganz viele Gemeindemitglieder in die Auferstehungskirche gekommen.

Kristel Neitsov-Mauer an der Orgel, Thomas Milkowitsch bei der Begrüßung, Theo Fetzer beim Kollektengebet, Peter Schilling, Charlotte Weißenberger und Dr. Udo Heep bei der gemeinsamen Lesung aus dem Lukasevangelium und Christa Sommerer (ehemalige, leider nach Bayern gezogene Kirchenvorsteherin) beim Dankgebet leisteten ihren Beitrag bei der allsonntäglichen Gottesdienstliturgie.

Pfarrer Rasmus Bertram ging in seiner Predigt auf die schwierige Geschichte aus der Lesung ein. Jesu Stellung zu Marta und Maria, die Wertigkeit von der Erfüllung täglicher Pflichten und der Hinwendung zu geistlichen Werten. Die Wahl, was in jedem Moment dringender ist, muss ständig neu und auch bei jeder Arbeit in der Gemeinde immer wieder getroffen werden, auch von einer Gemeindesekretärin.

Wie gut dies Herta Mattrisch immer gelungen ist, konnte man dem „Dank an Herta Mattrisch“ für erfolgreiche Zusammenarbeit in vielen Bereichen entnehmen, den Thomas Milkowitsch begeistert und begeisternd abstattete, wobei auch der Humor nicht zu kurz kam.

Zur Entpflichtung von Herta Mattrisch durch Dekan Fedler-Raupp wurde eine Urkunde vom Kirchenpräsidenten der EKHN Volker Jung überreicht und der Übergang in den Ruhestand durch einen feierlichen Segen bekräftigt. Einen Segen sprachen dann auch Thomas Milkowitsch für den Kirchenvorstand, Bärbel Warmbier für das Kindergarten- Team und Kristel Neitsov-Mauer für den Singkreis und ihre Kollegen. Der Singkreis schloss sich mit einem gesungenen „Der Herr segne dich“ an.

Unsere ehemalige Pfarrerin Carmen Schneider schloss Herta Mattrisch in ihr Fürbittengebet ein ging nach dem Segen in einem besonderen Grußwort noch auf die Talente einer Gemeindesekretärin ein, die nicht nur durch ihr unglaubliches Organisationstalent, durch Elan und Tatkraft, sondern auch als Organistin, Begleiterin bei Konfifahrten und mit ihrem Humor eine geschätzte Mitarbeiterin war.

Pfarrer Patrick Smith aus Kelkheim- Fischbach sang mit Klavierbegleitung von Ye Mee ein Lied für seine Organistin.

Grußworte gab es auch voll Humor von den Hausmeistern, voller Anerkennung von Kristel Neitsov-Mauer und voller Dank vom Kirchenvorstand. Es wurden Geschenke überreicht, bevor dann Herta Mattrisch selbst ihr abschließendes Grußwort an die Gemeinde sprach, auch dies voller Anerkennung und Dankbarkeit an alle Wegbegleiter. Für die abschließende Überraschung sorgte das Kindergartenteam mit „Notfall-Geschenken“ für „unsere Herta“, die sich „Nichts“ gewünscht hatte.

  • Foto: Claus Radünz
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  • Foto: Claus Radünz
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Empfang im Gemeindehaus

Anschließend wurde das Fest im Gemeindehaus mit einem „kleinen Empfang“ noch lange nicht beendet. Festausschuss, Kirchenvorstand und viele fleißige Mitarbeiter hatten ein üppiges Büffet mit herzhaften und süßen Köstlichkeiten vorbereitet, dem bald eifrig zugesprochen wurde. Kristel Neitsov-Mauer zeigte eine Diashow „aus dem Leben einer Gemeindesekretärin“, gemeinsam sangen alle vom Blatt einen irischen Reisesegen für Frau Mattrisch. Man traf alte Bekannte und lernte auch Herta Mattrischs Enkelkind kennen, das sie in Zukunft auf Trab halten wird, und ihre Nachfolgerin Doris Wachendörfer, die sich in dieser Ausgabe unseres Auferstehungs-Mosaiks der Gemeinde vorstellt. Auch das Redaktionsteam dankt Herta Mattrisch für allzeit gute Zusammenarbeit und heißt Doris Wachendörfer herzlich willkommen.

Nach Pfarrer Bertram, Pfarrerin Schneider und Dr. Udo Heep ist nun eine vierte Stütze unserer Gemeinde nicht mehr im Amt. Aber dieses Fest hat gezeigt, dass unsere Auferstehungsgemeinde mit Gottes Hilfe weiterhin auf festen Füßen steht. Auch in der Vakanz findet lebhaftes Gemeindeleben statt – dieser festliche Sonntag hat es bewiesen. Allen Mitwirkenden gilt unser herzlicher Dank.

  • Foto: Claus Radünz
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Herzlichen Dank!

Für den feierlichen und würdevollen Gottesdienst anlässlich meiner Verabschiedung am 18. Februar möchte ich mich herzlich bedanken. Die beseelten und wertschätzenden Worte und die vielen guten Wünsche haben sich in mir verankert und haben einen großen Platz in meinem Herzen eingenommen.

Es brauchte sehr viele Helfer, die dieses Fest zu so einem großartigen Ereignis haben werden lassen.

Lieben Dank an alle, die sich mit Beiträgen in Wort oder auch musikalisch eingebracht haben, die das leckere Buffet bereicherten, die den Raum geschmückt und nicht zuletzt an die, die wieder für Ordnung gesorgt haben.

Vielen Dank auch für die vielen Geschenke, die mir überreicht wurden. Es war einfach ein wunderschöner Tag.

Danke für die Zeit, möge Gott seine schützende Hand über uns halten.

Herta Mattrisch

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