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Familiengottesdienst und Gemeindefest

Von Birgit F. Müller (Juli 2022)

Ganz in Weiß,

zwar nicht mit einem Blumenstrauß, aber mit ausgezeichneter Stimmung, zahlreichen Gästen ganz (oder zumindest teilweise) in Weiß, Musik und Spielen feierte die Auferstehungsgemeinde Kriftel am letzten Sonntag, dem 10. Juli 2022, ihr Sommerfest.

Den Auftakt bildete ein Gottesdienst mit musikalischer Unterstützung des Singkreises auf der vollen Kirchwiese. Pfarrerin Carmen Schneider und Birgit F. Müller teilten darin u.a. ihre Gedanken zum Thema „Weiß“.

  • Foto: Claus Radünz
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Der weißen Friedenstaube kommt in diesem Jahr mit einem Krieg in Europa eine besondere Rolle zu. Weiß ist auch die Farbe Christi, so sind an Ostern und Weihnachten die Schmuckbehänge in der Kirche weiß. Mit der Geschichte aus Markus 10, 13-15 „Lasset die Kinder zu mir kommen“, verdeutlichte die Pfarrerin wie wichtig es ist, die Welt und das, was wir erleben, auch mit den Augen eines Kindes zu betrachten und den schönen hellen Moment zu schätzen. Gerade, wenn alles andere herum dunkel ist oder erscheint. Das Wandmosaik des Auferstandenen in der Kirche der Krifteler Auferstehungsgemeinde erinnert an die Hoffnung, die Christen zu allen Zeiten ihres Lebens über das zu stellen, was uns an Negativbotschaften ansonsten zu überrollen scheint. Sein Leuchten erinnert auch an die Kraft, die aus dem christlichen Glauben gezogen werden kann. Die Gottesdienstbesucher:innen wurden dazu angeregt, anhand eines Bildes dieses Mosaiks zu meditieren, was ihnen gerade in den letzten Wochen gut getan hat.

Nach guter Tradition trat der neue Konfirmandenjahrgang beim Gottesdienst des Sommerfests zum ersten Mal im Kreise der Gemeinde in Erscheinung und wurde herzlich begrüßt. Und das nicht nur, weil die jungen Damen und Herren im Anschluss des Gottesdienstes bei der Verköstigung der zahlreichen Gäste halfen.

Eine kleine Übung, die darin bestand, ein Stück Papier entweder absolut geräuschlos oder immer mit verschiedenen Geräuschen an den/die Nächsten weiterzugeben, unterstrich wie wichtig es ist, als Gemeinde zusammen zu arbeiten und seine eigenen Gaben und Kreativität in die Gemeinschaft einzubringen, um Aufgaben erfolgreich zu lösen.

Um 12:00 Uhr lockte dann der Grillduft alle Gäste zum reichhaltigen Salatbüffet, um eine gute Begleitung für Steaks und Würstchen zu bekommen. Nachdem die Ersten gestärkt waren, begann das abwechslungsreiche Musikprogramm mit Katja Gorol und Markus Finger, bei dem die Gemeinde sehr gerne den Aufforderungen zum Mitsingen folgte. Den Augen kaum trauen konnte man bei den akrobatischen Kunststücken, die Stephan Frischs M. Jacques vollbrachte. Es wurde viel gelacht, wie auch bei den Spielen, die Charlotte Weißberger anleitete.

Lacher, aber auch Zustimmung und Bewunderung, lockten die Gedichte hervor, die einzelne Gemeindemitglieder nach Anregung von Frau Weißenberger zum Thema „Weiß“ geschaffen hatten.

Als dann gegen 17:00 Uhr die Segenswünsche für die Welt von der Gemeinde in die Luft geschickt wurden, waren sich alle einig: Das war ein schöner Tag und ein gelungenes Gemeindefest. Herzlichen Dank an alle Helferinnen und Helfer, Salat- und Kuchenspenderinnen und -spender.

Abschied im Kita-Mobil

Festlicher Gottesdienst zur Verabschiedung von Pfarrer Rasmus Bertram

Von Dr. Helga Leonhard (April 2022)

„Sorget euch nicht“ war das Motto des Verabschiedungsgottesdienstes von Pfarrer Rasmus Bertram. Die Evangelische Auferstehungskirche war voll am 27. März um 14 Uhr. Sehr viele Menschen hatten sich auf den Weg gemacht, um Pfarrer Bertram für seinen Einsatz in der Auferstehungsgemeinde zu danken. Weitere waren online per sublan.tv zugeschaltet. 

  • Foto: Werner Mitsch
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Zur feierlichen Eröffnung zog der Kirchenvorstand, gefolgt von Pfarrerin Carmen Schneider, Pfarrer Rasmus Ber­tram und Dekan Dr. Martin Fedler-Raupp, in die Kirche ein. Es folgte eine herzliche Begrüßung aller Anwesenden, sowohl in der Kirche wie auch im Netz. Die Predigt zu Mat. 6, 24-34 („… Des­halb sorgt euch nicht um morgen – der nächste Tag wird für sich selber sor­gen …“) wurde von Pfarrer Rasmus Bertram gehalten. 

Bei der offiziellen Abschiedsrede betonte Dr. Martin Fedler-Raupp seine persönlichen Erinnerungen an Rasmus Bertram. Er habe ihn als einen Pfarrer kennengelernt, der ein besonders gutes Gefühl für die Bedürfnisse der Men­schen habe. Für Bertrams neue Aufgabe als Stadtjugendpfarrer von Frankfurt und Offenbach sprach er ihm die besten Wünsche aus. Zur Segnung von Pfarrer Bertram kamen Herta Mattrisch, Bärbel Warmbier und Lennart Liebetanz an den Altar und baten um Gottes Hilfe für seinen neuen Lebensabschnitt.

Mit dem Lied „Mögen sich die Wege vor deinen Füßen ebnen“ verabschie­dete sich der Singkreis. Zahlreiche Bei­träge, die auf sublan.tv eingegangen waren, wurden vorgelesen und ergänz­ten die guten Wünsche. Gebete, der Segen und das Abschlusslied beendeten den Gottesdienst, der trotz allem Ab­schieds­schmerz sehr fröhlich war.

Im zweiten Teil der Verabschie­dungs­veranstaltung kamen viele Beglei­ter von Rasmus Bertram zu Wort. Kristel Neitsov-Mauer erfreute die Zuhö­renden mit dem Singen von „Wind of change“. Weiter sprachen Thomas Mil­kowitsch, Dr. Udo Heep, Bürger­meister Christian Seitz und Peter Schil­ling Gruß­worte.

Anerkennung und Dank

Allen Reden war gemein­sam, dass große Anerkennung und Be­wun­derung sowie Dank ausgedrückt wur­den für die Art, wie Rasmus Bertram seine vielfäl­tigen Aufgaben erfüllt hat. Weiter erwähn­ten alle sein Lachen, das ihn be­son­ders gut charakterisiert. Alle guten Erfahrungen und Wünsche wurden in einem Lied nach der Melodie „Über den Wolken“ und einem eigens für Bertram gedichteten Text vorgetra­gen.

 Ein Höhepunkt war es, als Bärbel Warmbier und Mitarbeitende der Kita Vogelnest mit ihren Schützlingen in die Kirche kamen. Alle hielten bunte Luft­ballons in den Händen. Die Erwach­se­nen schoben das Mobil der Kita, eben­ falls mit Luftballons geschmückt. Mit fröhlichem Gesang verabschiedeten sich die Kinder.

Die letzten Worte hatte Rasmus Bertram selbst. Er bedankte sich bei der Evangelischen Auferste­hungs­gemeinde für die herzliche Auf­nahme und betonte, dass er gerne an dem Leben in der Gemeinde teilge­nommen habe. Sein Dank galt auch allen Kollegen und Kolleginnen.

Zum Schluss durfte er mit seinem Enkel in das Mobil der Kita einsteigen, beide wurden aus der Kirche heraus zum Empfang geschoben. Hier hatten alle Gäste bei einem Umtrunk mit kaltem Büffet die Gelegenheit, sich per­sönlich zu verabschieden.

Aus dem Auferstehungs-Mosaik 2/2022

Impulse und Zeichen für den Frieden

Eine Friedensandacht gegen den Krieg in der Ukraine

Von Charlotte Weißenberger (März 2022)

Mahnwachen, Friedensgebe­te, An­ti-Kriegs-Demonstratio­nen und viele ähnliche Aktionen finden derzeit in ganz Deutschland statt, bei denen die Menschen ihre Hoff­nung auf ein Ende des Kriegs in der Ukraine zum Ausdruck bringen. Auch in Kriftel war man sich einig, dass es in Solidarität mit der Ukraine eine sol­che Veranstal­tung geben sollte, zusätzlich zu den bereits organisier­ten Spendenaktio­nen und dem Hilfs­transport nach Po­len, von wo aus die Spenden an Geflüch­tete aus der Ukraine verteilt werden sollten.

  • Foto: Peter Schilling
  • Foto: Peter Schilling
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  • Foto: Carmen Schneider
  • Foto: Carmen Schneider
  • Foto: Peter Schilling
  • Foto: Carmen Schneider
  • Foto: Carmen Schneider
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  • Foto: Peter Schilling

Ge­mein­sam mit den Konfir­mand:in­nen Sophie Walter, Caroline Weth, Emma Höhn, Vivien Großmann, Max Feußner und vom Kindergot­tesdienst-Team Char­lotte Weißenber­ger orga­ni­sierte Pfarrer Rasmus Betram die Aus­ge­stal­tung dieser Veranstaltung.

Als Katja Gorol zu Beginn der An­dacht ihre Friedensversion von Leonard Cohens „Halleluja“ anstimmte, blie­ben bereits das erste Mal nicht alle Augen trocken, während in der an­schlie­ßenden Schweigeminute das Lau­tes­te der eigene Herz­schlag war. Be­gleitet von Katja Gorols „Ave Maria“ wurde das Friedens­zeichen aus Teelich­tern auf der Ukrai­nischen Flagge ent­zündet. Anschlie­ßend berichtete Bür­germeister Christian Seitz vom Transport der in Kriftel ge­spendeten Hilfsgüter in die Polnische Part­nerstadt Piława Gór­na, wo es zu herzzer­rei­ßen­den Szenen mit aus der Ukraine geflo­henen Men­schen kam. Vor dem Impuls zum Frieden von Pfarrer Bertram sangen die Anwesenden gemeinsam mit Katja Gorol unter Begleitung von Kristel Neitsov-Mauer die deutsche Version von „Blowing in the Wind“.

„Frieden nicht ohne die Russen“

Bei seinen Impulsen zum Frieden eröffnete Pfarrer Bertram der Zuhörer­schaft einen Blick auf das Weltgeschehen aus einer etwas anderen Per­spektive und endete mit dem Fazit: Einen Frieden kann es nur gemeinsam mit den Russen geben, nicht ohne sie, und wir alle wünschen uns Frieden für die Ukraine.

Nach den Redebeiträgen wurden die Anwesenden zum Mitmachen aufgefor­dert, indem sie ihre Gedanken, Ge­betsanliegen und Wünsche mittels Han­dy auf einer interaktiven Abstimmungsplattform eintragen sollten, welche zeit-gleich an die Kirchenwand projiziert erschienen. In die anschließenden Gebe­te wurden die Anliegen der Anwesenden miteingeschlossen. Nach Vater­unser und Segen endete die Andacht mit Gänsehaut-Feeling bei verdunkeltem Kirchraum und mit geschwenkten Handylichtern zur gemeinsam ge­sun­genen Friedensversion von „Der Mond ist aufgegangen“.

Aus dem Auferstehungs-Mosaik 1/2022

Musikalische Adventsandacht am 12.12.2021

Am 3. Advent gab es in der Auferstehungskirche eine musikalische Andacht. Pfarrer Rasmus Bertram trug besinnliche und fröhliche Texte zum Nachdenken und Schmunzeln vor. Kirchenmusikerin Kristel Neitsov-Mauer, der Singkreis der Auferstehungsgemeinde und der Chor für Neue Geistliche Lieder brachten dazu passende Chor- und Orgelkompositionen aus mehreren Jahrhunderten zu Gehör und stimmten uns damit weiter auf die bevorstehende Weihnachtszeit ein. 

  • Foto: Werner Mitsch
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